Tipps, wie kleine Unternehmen, Freiberufler und Selbstständige neue Kunden über eine funktionierende Website gewinnen
– Welche 7 Fehler du unbedingt bei deiner Website vermeiden solltest
– Wie du deine Homepage ganz leicht verbessern kannst
👉 Du willst mehr Interessenten auf deine Website holen?
👉 Du willst mehr Neukunden gewinnen, um den Umsatz zu erhöhen?
Lass uns deine Website prüfen, auf Fehler und Optimierungsmöglichkeiten.
# Fehler 1 – „Ich brauch‘ keine Website“
Das ist der aller-allergrößte Fehler überhaupt.
Diese Aussage geht heute selbst für den kleinsten Ein-Mann/Frau-Betrieb gar nicht mehr. Egal welche Branche und welche Größe: Die Website ist genauso wichtig wie das Telefon.
Ohne eigene Website gibt es dein Unternehmen eigentlich gar nicht.
Darum braucht JEDES Business eine professionelle, eigene Website:
a) Die Website ist deine Online-Visitenkarte
Eine eigene Website ist das Aushängeschild deines Unternehmens im Internet und der erste Schritt zur Kontaktaufnahme für Interessenten.
Die Website steigert dein Image und signalisiert Seriosität. Das ist ganz wichtig. Denn im Internet übernimmt die Website die Funktion des Beziehungsaufbaus und der Vertrauensbildung. (s. Blogartikel „Vertrauen bei Kunden aufbauen“)
Aber wenn potenzielle Kunden kein Vertrauen haben, weil du gar keine oder nur eine schlecht gestaltete Website hast, dann können deine Angebote und Dienstleistungen noch so gut sein – der Interessent wird keinen Kontakt aufnehmen und nicht kaufen.
b) Die Website präsentiert dein Unternehmen
Auf deiner Website kannst du Produkte und Dienstleistungen zeigen, deine Firmen-Philosophie vorstellen, Referenzen und Kompetenzen präsentieren.
Und zwar regional, aber auch überregional.
Damit präsentierst du dich als modernes Unternehmen, auf der Höhe der Zeit. Und du pflegst und steigerst dein Image.
c) Du erreichst neue Kunden
Du kennst es von dir selbst: Wenn du eine größere Anschaffung tätigen willst, einen neuen Steuerberater brauchst oder eine Reise buchen möchtest, dann informierst du dich erst mal im Internet.
Und wenn du bei deinem Business nicht allein der Konkurrenz das Feld überlassen willst, muss auch DEIN Unternehmen im Internet gefunden werden.
# Fehler 1A – „Ich brauch‘ keine Website. Ich bin bei Facebook“
Dieses Thema bietet genügend Stoff für einen Extra-Blogartikel.
Deshalb hier nur so viel: Alle Artikel, Fotos oder Videos, die du auf Facebook, Instagram & Co. postest, gehören nicht dir.
Wenn Facebook dich sperrt (aus welchem Grund auch immer) ist alles futsch. Alles.
Aber: Die Inhalte deiner Website gehören dir.
Und abgesehen davon:
Wenn du dich z.B. für eine Heilpraktikerin in deiner Umgebung interessierst – suchst du sie dann auf Facebook, um dir deren Angebot näher anzuschauen?
Nein? >> Das geht auch überhaupt nicht.
Social Media kann man zwar gut nutzen, um Aktuelles, Fotos, Videos und Referenzen zu veröffentlichen. Und auch, um sichtbarer zu werden. Aber nicht, um ein Unternehmen zu präsentieren, um Angebote und Dienstleistungen seriös und übersichtlich darzustellen.
#Fehler 2 – „Ich weiß nicht, wie’s geht. Und Technik interessiert mich nicht.“
Okay, kann ja sein, dass dir dieses ganze Internet-Gedöns ein „Buch mit sieben Siegeln“ ist. Aber dafür gibt’s ja Firmen. Zum Beispiel „Wolke zwo“.😉😉😉
Du findest im Netz unzählige Angebote.
Mein Tipp ist:
👉 Lass dir Zeit bei der Auswahl und studiere die Internetseiten von Webdesign-Firmen. (Die haben nämlich eine!!!)
Wenn du eine Firma gefunden hast, deren Angebotspalette du passend findest, lass dir ein individuelles Angebot genau für dein Business erstellen.
👉 Sprich unbedingt auch persönlich mit dem Chef/der Chefin des Anbieters (oder zumindest mit dem zuständigen Mitarbeiter), um herauszufinden, ob die „Chemie“ stimmt.
Denn eins ist Fakt:
Die Zeiten, in denen man eine Website aufgesetzt hat und sich dann jahrelang nicht mehr darum kümmern musste, sind definitiv vorbei.
Die Website sollte immer auf dem neuesten Stand gehalten werden, sowohl technisch als auch inhaltlich.
👉 Deshalb brauchst du immer einen guten Draht zu deiner Webdesign-Firma, damit das auch klappt. Natürlich muss das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmen. Aber spare nicht an der falschen Stelle.
👉 Einige Unternehmen bieten ein Coaching an, wo du lernen kannst, wie man kleinere Änderungen auch selbst einarbeiten kann.
# Fehler 3 – „Das macht mein Neffe schnell mal für mich.“
Das funktioniert nicht:
Ganz ehrlich: Ich hab’s in den vielen Jahren meiner Marketing-Tätigkeit noch nicht einmal erlebt, dass es auf Dauer funktioniert, wenn man sich von jemandem aus Verwandtschaft/Bekanntschaft eine Seite „basteln“ lassen hat.
Natürlich bekommt man (wenn man Glück hat), erst mal kostenlos oder kostengünstig eine einigermaßen vorzeigbare Seite.
(Nur: Ist die Website dann auch nutzerfreundlich, suchmaschinenoptimiert und rechtlich sicher?)
Nach einiger Zeit geht der Ärger los:
Es müssen wichtige Änderungen eingearbeitet werden, aber der Neffe ist zum Studium nach Berlin abgedüst und hat überhaupt gar keine Zeit mehr. Oder es gab Streit. Oder die Zugangsdaten sind weg …
Deshalb mein Tipp:
Wenn du schon privat eine Seite erstellen lässt, dann lass dir unbedingt nach Fertigstellung die Zugangsdaten geben und lass dir auch erklären, wie das Ganze funktioniert.
Individueller Website-Check
- Willst du wissen, wie deine Website auf andere wirkt?
- Wie du mehr Interessenten auf deine Seite holen kannst?
- Wie du bei Google besser gefunden wirst?
Lass deine Website checken. Einfach hier anmelden.
#Fehler 4 – „Ich brauch‘ kein Konzept. Ich mach‘ einfach los.“
Es gibt ja Online viele Anbieter von Website-Baukästen.
Die Werbung dieser Anbieter verspricht:
„Einfach das Layout übernehmen, eigene Bilder und Texte einfügen und fertig. Ganz einfach.“ Ist ja auch erst mal nicht verkehrt.
Aber so einfach ist es dann doch wieder nicht. Denn die Anbieter solcher Baukästen kennen dich und dein Unternehmen nicht. Und genau dieses eigene Unternehmen, deine eigene Praxis, dein eigenes Büro willst du aber im Internet präsentieren.
Daher ist es wichtig, sich im Vorfeld erst mal Gedanken zu machen und ein Konzept zu erarbeiten. Der wichtigste Punkt ist, die Zielstellung zu formulieren.
Diese drei Fragen solltest du dir im Vorfeld stellen, wenn du eine Website gestalten und verbessern willst:
a) Was willst du mit deiner Website erreichen?
- nur informieren
- mehr Kunden gewinnen
- Vertrauen in die Firma aufbauen / das Image verbessern
- Aktuelles und nützliche Inhalte bieten, um Stammkunden zu halten
- zum Kauf auffordern usw.
b) Wen willst du erreichen?
Die berühmte Frage nach der Zielgruppe. Denn danach richtet sich auch die Gestaltung.
Es ist ja klar, dass die Skater-Community eine andere Gestaltung der Website braucht als eine Seite mit Basteltipps für Großmütter.
c) Welche Struktur soll die Seite haben?
Überlege dir genau, was du alles kommunizieren willst und wie deine Seite strukturiert sein soll.
Wenn du einfach drauflos gestaltest, kommt dann ein Durcheinander zustande, das die Nutzer nicht nachvollziehen können und bei dem sie das Interesse verlieren.
#Fehler 5 – „Suchmaschinenoptimierung ist mir zu kompliziert. Google wird mich schon irgendwie finden.“
Egal, welches Ziel du mit deiner Website verfolgst. Eines ist auf alle Fälle klar:
Du musst im Netz gefunden werden.
Aber wenn deine Website von Google und Co. nicht oder schlecht gelistet wird, dann kann dich auch kein Interessent finden. Dann ist der ganze Aufwand für die Erstellung deiner Website umsonst.
Wenn du einen Webmaster hast, solltest du ihn unbedingt nochmal auf den wichtigen Punkt der Suchmaschinenoptimierung ansprechen. Denn nicht alle Programmierer achten von sich aus darauf.
Aber es ist DEINE Seite und du solltest allergrößten Wert darauf legen.
Das sind die wichtigsten Dinge, auf die du bei der Suchmaschinenoptimierung achten solltest:
Technische Details
- Hat die Website eine SSL-Verschlüsselung?
- Sind die Ladezeiten der Website kurz?
- Ist die Website für Smartphone- und Tabletnutzung optimiert?
- Funktionieren alle Links?
Struktur der Website
- Gibt es eine logische und intuitive Menüführung?
- Sind die Überschriften hierarchisch strukturiert?
- Enthalten die Überschriften und auch Titel und Beschreibung die wichtigen Schlüsselwörter?
- Sind genügend “Call to Actions” eingearbeitet?
Design & verkaufsstarke Texte
- Gibt es ein einheitliches Design?
- Sind alle Inhalte hochwertig und sind sie gut gegliedert?
- Hast du verkaufsstarke Texte?
- Sind alle Fotos mit wichtigen Schlüsselwörtern benannt?
Willst du wissen, wie dir verkaufsstarke Texte zu einer besseren Positionierung bei Google verhelfen?
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#Fehler 6 – „Laaaaangweilig!!!“
Kennst du diese Webseiten, die erst nach einer ellenlangen Vorrede über die „führende Rolle der Bedeutung“ zum eigentlichen Thema kommen?
Nein? Das wird daran liegen, dass du gleich wieder weggeklickt hast. 😉
Denn wir gehen in der Regel auf Internetseiten, weil wir etwas Bestimmtes suchen:
Ein Produkt, eine Dienstleistung, die Lösung eines Problems.
Und deshalb muss die Website gleich auf den ersten Blick signalisieren:
Hier bist du richtig, hier findest du, wonach du suchst.
Die 3-Sekunden-Regel
Wenn du deine Website konzipierst, denke bitte daran, dass der Nutzer innerhalb von 3-5 Sekunden wissen sollte, worum es geht. (Dazu gibt es umfangreiche Studien.)
Wenn nicht innerhalb kürzester Zeit klar wird, was du anbietest und wen du ansprichst, klicken die Nutzer sofort weiter. Da kann dein Angebot noch so fantastisch sein.
Auf den Punkt kommen und interessante Inhalte bieten
- Gliedere deine Texte übersichtlich. Keine langen Absätze.
- Komme gleich auf den Punkt.
- Schreibe „knackige“ Überschriften, die beschreiben, worum es im Text geht.
- Formuliere interessante Inhalte.
- Verwende Fotos.
- Schreibe eine Über mich-/Über uns-Seite.
- Schaffe Vertrauen durch Referenzen, Gütesiegel u.ä.
Mehr erfährst du in meinem kostenlosen 5-Schritte-Plan zur Suchmaschinenoptimierung.
#Fehler 7 – „Wenn meine Website erstmal im Netz ist, brauche ich mich nicht mehr zu kümmern.“
Was denkst du, wenn du auf eine Website kommst, bei der unter „Aktuelles“ die letzten Einträge von 2018 sind? >>> Da braucht es schon gute Gründe, um die Seite nicht gleich wieder zu schließen, oder?
Denk also immer daran, deine Website auf dem neuesten Stand zu halten. Und wenn du eine Blogseite hast oder die Rubrik „Aktuelles“ anbietest, dann muss dort auch Aktuelles zu finden sein und nicht ein Artikel von vor zwei Jahren.
Mein Tipp ist:
Wenn du keine Zeit oder Möglichkeit hast, ständige Aktualisierungen einzuarbeiten, dann ist es besser, wirklich nur eine Web-Visitenkarte ins Netz zu stellen: Die ganz allgemein Kontakt-Informationen und einen Überblick über die Leistung gibt.
Das ist zwar nicht optimal, wirkt aber wenigstens seriös.
Fazit zum Gestalten deiner Website
Wenn du dich online als seriöses Unternehmen darstellen und neue Kunden gewinnen willst, brauchen auch kleine Firmen und FreiberuflerInnen eine eigene Website.
Und zwar eine Website, die professionell wirkt und aktuell ist.
Potenzielle Kunden können dich sonst nicht finden oder werden abgeschreckt.
Und die Konkurrenz ist im Internet immer nur einen Klick entfernt.
Ich bin Kerstin Wenzel-Brückner,
Inhaberin des Marketingstudios „Wolke zwo“.
Unterstützung für kleine und mittlere Unternehmen
Mit „Wolke zwo“ unterstütze ich kleine und mittlere Unternehmen sowie Freiberufler dabei, mit authentischem Marketing mehr Außenwirkung für ihr Business zu erreichen.
Für kleine Unternehmen, Coaches und Therapeuten habe ich einen einfachen Fahrplan für mehr Sichtbarkeit im Internet entwickelt
Damit machst du deine Website sichtbarer und erreichst, dass deine Kunden dich online auch finden.